Königliches London

In London "stolpern" Sie permanent über royale Geschichte und Attraktionen - warum also nicht mal einen königlichen Besichtigungstag in London einplanen?

Beginnen Sie erst mal mit einem fürstlichen Frühstück ;-) Entscheiden Sie selbst, ob es ein Full British, ein gesundes oder ein Breakfast Club sein soll. So gestärkt begeben Sie sich dann als erstes zum Buckingham Palace, dem offiziellen Wohnsitz der Queen. Ob Her Majesty zu Hause weilt erkennen Sie, wenn die Flagge auf dem Dach gehisst ist.

Wenn Sie Ihren Besuch richtig planen, können Sie die berühmte Wachablösung miterleben, die tausende Besucher anzieht. Die Zeremonie hat bereits eine über 700-jährige Tradition und geht auf Henry den VII. zurück. Seien Sie früh genug dort und sichern Sie sich einen Platz mit guter Sicht. Die Wachablösung beginnt um 11.00 Uhr und dauert rund 30 Minuten. Von April bis Juli findet die Zeremonie täglich statt, im Herbst und Winter nur jeden zweiten Tag (MO, MI, FR, SO). Sie kann allerdings jederzeit – vor allem bei Regen – ausfallen...

Kensington Palace

„Es gibt viele Filmstars und Prominente, aber es gibt nur eine Diana.“ Elizabeth Emanuel, Modeschöpferin.

Auch heute noch, 20 Jahre nach ihrem Tod, fasziniert Prinzessin Diana die Menschen wie kaum eine andere. Sie lebte im Kensington Palace, der heute der Wohnsitz von Prinz William, seiner Kate und ihren Kindern ist.

Viele Ausstellungen im Kensingon Palace haben daher Prinzessin Diana und ihre berühmten Roben zum Thema. Viele Kleider von Diana, Prinzessin von Wales, gehören zu den stilvollsten und berühmtesten Modeschöpfungen des 20. Jahrhunderts.

Eines der legendärsten war das Abendkleid aus mitternachtsblauem Samt, das der Modeschöpfer Victor Edelstein 1985 für sie entwarf. Diana trug dieses Kleid, als sie mit Schauspieler John Travolta im Weißen Haus tanzte. Sie war eine vollendete Tänzerin, und die Bilder des eleganten Paares erschienen in Nachrichtensendungen und Zeitungen weltweit. Das Kleid gehörte zu ihren Lieblingsstücken und ist nur eines der vielen Highlights in der Ausstellung. Die mit Spannung erwartete neue Ausstellung „Diana: Her Fashion Story“ ist jetzt im Kensington Palace zu sehen. Sie ist im Eintritt inbegriffen.

Kensington Palace war auch das Geburts- und Elternhaus von Königin Victoria. Heute werden einige Räume für offizielle Empfänge genutzt.

Tickets für den Kensington Palace bekommen Sie natürlich bei uns im Shop.

Auf den Spuren von Lady Di durch die königlichen Gärten in London

Im Hyde Park finden Sie den Prinzessin-Diana-Gedächtnisbrunnen, der im Jahr 2004 eingeweiht wurde. Er befindet sich in der Nähe des Serpentine Lake. Die Diana Memorial Fountain liegt an einem kleinen Hang und besteht aus Granit. Das Wasser fließt in zwei Richtungen in ein Bassin. Auf der einen Seite plätschert es etwas ruhiger, die andere Seite formt sich in Kurven und wilden Kaskaden. Der Brunnen der Gartenarchitektin Kathryn Gustafson symbolisiert die ruhigen und die turbulenten Jahre Dianas. 

Der Diana Memorial Walk führt durch vier königliche Parks auf den Spuren der Prinzessin der Herzen. Er beginnt am Kensington Palace, dem Wohnsitz Dianas und geht weiter durch den Hyde Park, Green Park und den St. James's Park. Auf einer Strecke von 11,8 Kilometern zeigen 90 in den Boden gelassene Plaketten aus Bronze die Route, die an wichtigen Stationen ihres Lebens vorbeiführen. Sie sehen drei Paläste sowie zwei Herrenhäuser. Eine Karte zum Download bietet die Royalparks an.

In den Kensingten Gardens steht auch das Royal Albert Memorial, das dem im Jahr 1861 verstorbenen Gemahl von Königin Victoria erinnert.

Tower of London

Hier haben in früheren Zeiten so einige Königinnen und Könige den Kopf verloren...
Jahrhundertelang diente der Tower of London neben seiner eigentlichen Bedeutung als königliche Residenz und Münzprägeanstalt auch als Gefängnis und Hinrichtungsstätte. Heutzutage ist die Atmosphäre dort Gott sei Dank friedlich: Gänsehaut bekommen Sie nur noch bei den gruseligen Geschichten der Wärter.
Im Tower of London können Sie zahlreiche Waffen und Rüstungen aus längst vergangener Zeit bestaunen. In interaktiven Ausstellungen lernen Sie beispielsweise, wie schwer so eine Lanze doch war und wie wenig Sicht der Ritter durch das Visier seiner Rüstung hatte. Am beeindruckendsten ist für viele Besucher aber die Ausstellung der britischen Kronjuwelen!

Bestellen Sie Ihr Ticket für den Tower und die Kronjuwelen.

 

Der Beauchamp-Tower
Der Beauchamp-Tower war einer von mehreren Türmen, die als Gefangenenquartier eingerichtet wurden. Verschiedene hochrangige Häftlinge waren hier untergebracht. In der oberen Kammer kann man heute noch die Inschriften sehen, welche von den Gefangenen in die Wände geritzt wurden, so auch ein Gedenkzeichen für die junge, tragische Lady Jane Grey.

Der Blutturm (Bloody Tower)
Der Blutturm erhielt seinen Namen, weil hier der Überlieferung nach die beiden "Prinzen im Tower" gefangen gehalten und 1483 ermordet wurden. Heute ist der Turm so eingerichtet, wie er es vermutlich während der Inhaftierung Sir Walter Raleighs war, als dieser, der Verschwörung gegen König Jakob I. angeklagt, hier 13 Jahre lang gefangen gehalten wurde.

Hampton Court Palace

Von seinen 60 Schlössern war Hampton Court Palace für Heinrich VIII. das liebste, sodass er große Summen in den Ausbau des Schlosses verwandt. So kam es, dass Hampton Court Palace für die damalige Zeit, immerhin vor mehr als 500 Jahren, bereits Toiletten mit Wasserspülung, Bowlingbahnen, Tennisplätze, einen großen Bankettsaal und eine prächtige Kapelle besaß. Das Schloss wurde zu einem der schönsten Europas, in dem viele Empfänge und Feste stattfanden.

Jede seiner sechs Frauen erhielt in Hampton Court ihre eigene Wohnung. Außerdem gab es Wohnräume für die Kinder, Diener, Höflinge und zahlreichen Besucher. Der ganze Hofstaat umfasste unter Heinrich VIII. 600 Personen, die von zahlreichen Köchen verköstigt wurden. Die gewaltige Küche im Tudorstil hat eine Fläche von 3300 m². Heinrich VIII. war ein Genießer und aß für sein Leben gern. Heute wird einmal im Monat ein Bankett mit den typischen Köstlichkeiten der damaligen Zeit angeboten.

Der 24 ha große Garten des Schlosses war einst der prachtvollste Europas. Er ist in drei Anlagen geteilt. Sie finden darin einen großen Irrgarten, den größten Weinstock Europas sowie einen Barockgarten. Im Juli bietet der Park die größte Blumenschau, die einwöchige Hampton Court Palace Flower Show, die zahlreiche Besucher aus aller Welt anlockt.

Ihr Ticket für Hampton Court Palace und den großen Schlosspark finden Sie im Ticketshop.

Fortnum & Mason, das königliche Kaufhaus

Wahrhaft königlich ist das Kaufhaus Fortnum & Mason in der Piccadilly Street aus dem Jahr 1707. Einer seiner Gründer, William Fortnum, war einst Diener bei Königin Anne Stuart. Seine Idee war es, gebrauchte Kerzen von Königin Anne gewinnbringend zu verkaufen. Zusammen mit Hugh Mason gründete er einen Laden. Im Jahr 1738 entwickelten sie die "Scotch Eggs" für Reisende, die aus hartgekochten Eiern in Wurstbrät bestehen und heute noch beliebt sind. Auch die Baked Beans sind hier entwickelt worden. Das exklusive Kaufhaus beliefert das Königshaus mit Spezialitäten.

Selbst wenn Sie nichts kaufen, sollten Sie sich das Fortnum & Mason anschauen. Allein die Architektur, die marmorne Treppe und die liebevoll eingerichteten Verkaufsräume sind schon einen Besuch wert. Im eleganten Diamond Jubilee Tea Salon können Sie Ihren Afternoon Tea einnehmen.

Kew Gardens und Kew Palace

Die königlichen Gärten. Royal Botanic Gardens, liegen im Südwesten Londons zwischen Kew und Richmond upon Thames. Sie wurden einst von Henry Chapel, Baron Chapel of Tewkesbury, als exotische Gärten angelegt und von Prinzessin August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Lustgärten erweitert. Ab1759 dienten sie auch als botanische Gärten. Ein Botaniker begleitete gar James Cook in den Pazifik.

Besonders sehenswert sind die Gewächshäuser wie das große viktorianische Palmenhaus, das Temperate House mit exotischen Pflanzen oder das Princess of Wales Conservatory mit der großen Amazonasseerose. Das kleine Queen Charlotte's Cottage war ein Hochzeitsgeschenk an Charlotte, der Ehefrau König Georg III.

Tickets für die Kew Gardens finden Sie in unserem Ticketshop.

Der kleine Kew Palace in Richmond upon Thames wurde einst als Privathaus errichtet und zwischen 1729 und 1818 von König Georg III. und seinen Nachkommen genutzt. In dem roten Ziegelsteinbau wurden die Dekorationsstoffe anhand historischer Vorlagen reproduziert. Kurioses Ausstellungsstück ist ein von Madame Tussaud im Jahre 1810 aus Wachs angefertigter Kopf Georg III., der für das Golden Jubilee des Königs produziert wurde. Die königliche Küche im georgianischen Stil führt zu einem kleinen Garten, in dem Gemüse und Kräuter angebaut wurden.

Der St. James Park

Der älteste der Royal Parks wurde von König Henry VIII. als Jagdgebiet genutzt. Später machte ihn König Charles II. der Öffentlichkeit zugängig. Der St. James Park liegt zwischen dem Buckingham Palace und dem Green Park. Zwei Mal am Tag marschiert die königliche Garde durch den Park. Anfang Juni findet im Park "Trooping the Colour", die Parade zum Geburtstag der Queen, statt.

Im Park liegt ein hübscher Teich mit zwei kleinen Inseln, Duck Island und West Island. Die Pelikane wurden vom russischen Botschafter dem Park im Jahr 1664 gespendet.

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