… denn eben dort befindet sich auch der älteste Zoo der Welt. Erstmals eröffnet wurde der London Zoo bereits im Jahr 1828. Heute ist für die Bevölkerung zugänglich – und wird vor allem abends von zahlreichen Besuchern aufgesucht, denn die Bilder eines Sonnenuntergangs im Regent’s Park sind atemberaubend. Tagsüber pilgern die Touristen vornehmlich durch Queen Mary’s Garden und bestaunen dort mehrere hundert verschiedene Rosenarten. Auch Sportler kommen hier auf ihre Kosten, denn neben Läufern finden hier auch Football-, Rugby- und Tennisspieler Raum, um Sport zu treiben.
Tiere leben auch im Victoria Park, vor allem nahe der Teichanlage. Dort lassen sich Schwäne füttern. Zudem ist das Wasser ein charaktergebendes Detail des Parks: Einerseits lassen sich im Victoria Park Bootstouren unternehmen; andererseits erinnern die berühmten Nischen daran, dass sich dort einst die London Bridge befand, die im Jahr 1831 zurückgebaut wurde. Noch heute erinnern Nischen daran, die allerdings erst knapp 30 Jahre nach dem Rückbau in den Victoria Park gebracht wurden. Auch im kleinsten Park der Stadt, im Green Park, lassen sich zwei Denkmäler besichtigen: das Canada Memorial und das Wellington Arch.
Deutlich unbekannter ist der Battersea Park Children’s Zoo, der zum Naturerlebnis mit Tieren einlädt. Auch das sich anschließende, drei Hektar umfassende Nature Reserve ist ein Eldorado für Naturfreunde, die hier Pflanzen und Tiere erleben können. Einst war der Park Schauplatz von Duellen, heute ist er Anziehungspunkt für Familien, die den kleinen Zoo besuchen oder sich sportlich betätigen wollen – beim Joggen, Inlinern, Angeln oder sogar beim Croquet- und Hockeyspielen.